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Freitag, 16. Juli

09:30 - 10:15

"Unbefleckte Empfängnis oder befleckte Erkenntnis - Wissenschaftsbetrachtung durch Ludwik Flecks Brille"

Uta Santos-König

Ludwik Fleck, Arzt, Molekularbiologe und Wissenschaftstheoretiker betrachtet Wissenschaft als historisch und soziologisch bedingtes Produkt von forschenden Individuen, die ebenso nur bedingt zu erkennen vermögen.

«... Erkennen ist weder passive Kontemplation noch Erwerb einzig möglicher Einsicht im fertig Gegebenen. Es ist ein tätiges, lebendiges Beziehungseingehen, ein Umformen und Umgeformtwerden, kurz ein Schaffen.» Ludwik Fleck, (1929)

Mitten im Geschehen sieht man nicht weit. Der distanzierte Blick des Betrachters ist zwar auch nie „objektiv“ aber besser geeignet, ein Ganzes, dessen Bewegung und blinde Flecken und den eigenen Standpunkt zu erfassen. Damit ist jeglichem Dogmatismus und Fanatismus der Nährboden entzogen.

10:20 - 11:05

"HIV/AIDS und Goethe´s Faust: Ein Pakt mit dem Teufel?"

Neville Hodgkinson

Als AIDS zum ersten Mal als Syndrom anerkannt wurde, das bei einer wachsenden Anzahl homosexueller Männer in San Francisco, New York und anderen Orten auftrat, sahen es Politiker und Medien zunächst als „Schwulenseuche“ an, die mit einem von schnellem Sex und Drogen gekennzeichneten Lebensstil in Verbindung gebracht wurde. Tragischerweise wurde diese Sichtweise zu einer Entschuldigung für Nachlässigkeit. Angesichts der steigenden Zahl von Todesopfern starteten führende Persönlichkeiten der Schwulenszene und ihre Ärzte eine intensive Kampagne für eine mitfühlendere und aktivere Reaktion. Als Wissenschaftler der US-Regierung behaupteten, HIV als Ursache identifiziert und einen Test zu seiner Feststellung entwickelt zu haben, war die allgemeine Erleichterung groß. Milliarden von Dollars flossen in den Kampf gegen „HIV/AIDS“.

Die rote Schleife und die HIV-Wissenschaft wurden zu Symbolen einer mitfühlenden und toleranten Gesellschaft.

Neville Hodgkinson zeigt, dass Wissenschaftler schon seit den frühesten Tagen von AIDS immer wieder Indizien vorlegten, die die Spezifität des HIV-Tests hinterfragen und alternative Erklärungen für das Syndrom anbieten. Weltweit wurden diese Stimmen jedoch größtenteils von den Wissenschafts- und Ärztegemeinschaften unterdrückt, für die eine Hinterfragung der HIV-Theorie für die Entstehung von AIDS schließlich nahezu einer Leugnung des Holocaust gleichkam - einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Hodgkinson argumentiert, dass - trotz der edlen Absichten - diese Gefühle und Sichtweisen die AIDS-Wissenschaft so korrumpiert haben, dass das Leben von Millionen, einschließlich zahlloser schwuler Männer, dabei zu Schaden kam.

Er vergleicht diesen Fehler mit dem, der letztlich dazu führt, dass Faust - ebenfalls Arzt - in Goethes Version der tragischen Legende sein Leben verliert. Einst ein Liebling Gottes, der nach jeglicher Art von Wissen strebt, wird Faust schließlich durch die aus einer Tat des Mitgefühls erfahrene Freude vom Teufel gefangen.

Goethes Geschichte hat ein Happy End: Faust stirbt, aber seine Seele wird vom „Ewig-Weiblichen” gerettet und in den Himmel aufgenommen. Könnte es wohl ein ähnliches Ende der tragischen Missverständnisse rund um „HIV/AIDS” geben?

Neville Hodgkinson, vormals Korrespondent für Wissenschaft und Medizin bei der Londoner Zeitschrift Sunday Times, ist Autor des Buches „AIDS: The Failure of Contemporary Science” (Fourth Estate, 1996).

11:30 - 12:15

"HIV/AIDS Behandlung - Wo sind die Fakten?"

Claus Köhnlein

AIDS wurde anfang der 80er Jahre als" neues Syndrom" sichtbar. Die "Neuen Krankheiten" waren PCP und Kaposi-Sarkom. Die relativ jungen Patienten waren durchweg Homosexuelle, die Drogenmissbrauch beschrieben. Die ursprüngliche Drogen-AIDS Hypothese wurde zugunsten der Virus-AIDS Hypothese verworfen. Der HIV- Antikörpertest kam auf den Markt und machte alle, die positiv auf diesen Antikörper reagierten zu potentiellen AIDS-Opfern. Die "Seuche" breitete sich fortan durch die seuchenartige Verbreitung des HIV-Testes weiter aus , weniger durch klinisch Erkrankte.

Das 1987 zugelassene Heilmittel AZT war, wie wir heute wissen, zu hoch dosiert, so dass praktisch alle, die das Medikament bekamen, frühzeitig durch Knochenmarksuppression starben.

Diese Übersterblichkeit fiel uns Klinikern zunächst nicht auf, weil wir dachten, dass die Patienten an AIDS sterben.

Erst nach deutlicher Dosisreduktion und Einführung neuer Wirkstoffe(Proteasehemmer) kam es zu einem Rückgang der Sterblichkeit.

Die Akzeptanz der VirusAIDS Hypothese hat dazu geführt, dass Patienten im wesentlichen aufgrund ihres HIV-Status behandelt werden, völlig unabhängig von klinischen Erkrankungen, in vielen Fällen werden eventuell vorhandene Erkrankungen noch zusätzlich behandelt, was zu einer erheblichen Übertherapie führen kann.

Weiterhin wird völlig gesunden HIV-Positiven geraten, sich prophylaktisch behandeln zu lassen und eine lebenslange Chemotherapie empfohlen.

Diese "Leitlinientherapie" ist nichtt durch randomisierte, placebokontrollierte Langzeitstudienabgesichert und deshalb als Therapieempfehlung ungeeignet.

Vielmehr sollten HIV-positive Patienten entsprechend ihrer klinischen Erkrankung behandelt werden.

Die mitunter zu beobachtenden Heilerfolge bei schwerkranken HIV-Positiven, die meist an invasiven Mykosen leiden(PCP,Kryptokokkenmeningitis, Histoplasmose) haben ihre Ursache in der guten antimykotischen Wirksamkeit der Proteasehemmer, die in Kombination mit Nukleosidanalogea eine potente antimykotische Wirkstoffkombination darstellen und möglicherweise anderen Antimykotika wie Amphotericin in Kombination mit Ancotil sogar überlegen sind.

Hier (in der Therapie invasiver Mycosen) wären weitere Studien erforderlich, die prüfen, welche Therapieregime langfristig besser vertragen werden.

Dies ist jedoch nicht möglich, ohne die Virus-AIDS Hypothese in Frage zu stellen, was offenbar, wie jüngste Vorgänge zeigen, nicht möglich ist. (Zensur von zwei wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die der herrschenden Auffassung von der Ursache des erworbenenen Immundefektsyndroms widersprechen).

12:20 - 13:05

"Die Epidemie findet nicht statt - auch nicht in Afrika"

Christian Fiala

„Können wir Afrika retten?“ fragte die Zeitschrift Newsweek auf der Titelseite bereits 1984 und gab damit eine alte Überzeugung der westlichen Länder wieder, dass Afrika sowieso verloren ist durch Hungersnöte, Kriege, Katastrophen und Tod. Diese Überzeugung wurde zwei Jahre später wiederholt in einem Artikel in der gleichen Zeitschrift. „Afrika, die Katastrophenjahre“ war der bezeichnende Titel. Die Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigte, dass „im Jahr 1991 schätzungsweise bereits 1,5 Millionen Menschen in Uganda eine HIV Infektion hatten, das waren 9% der gesamten Bevölkerung bzw. 20% der sexuell aktiven Menschen“. Ähnliche Berichte wurde in den letzten 25 Jahren laufend veröffentlicht. Die Vorhersagen kündigten einen praktisch unvermeidlichen Zusammenbruch des Landes voraus, in welchem die weltweite Epidemie angeblich begonnen hatte.

Heute hören wir interessanterweise kaum noch etwas von Uganda, weil sich alle Vorhersagen als vollkommen falsch erwiesen haben. Das Statistische Amt von Uganda fasst die Situation folgendermaßen zusammen nachdem die Ergebnisse der alle 10 Jahre stattfindenden Zählung der Bevölkerung vorlag: „Die Bevölkerung von Uganda wuchs jedes Jahr im Durchschnitt um 3,4% zwischen 1991 und 2002. Das hohe Bevölkerungswachstum ist im wesentlichen das Ergebnis einer anhaltend hohen Fruchtbarkeit (im Durchschnitt 7 Kinder pro Frau in den letzten 40 Jahren). Der Rückgang der Sterblichkeit, welcher sich in dem Rückgang der Kindersterblichkeit ausdrückt und in der Demographischen Untersuchung von 1995 und 2000-2001 dokumentiert wurde, hat auch zu dem hohen Bevölkerungswachstum beigetragen.“ In anderen Worten nahm das bereits hohe jährliche Bevölkerungswachstum in Uganda in den letzten 15 Jahren weiter zu. Uganda ist damit eines der am schnellsten wachsenden Länder der Welt. Aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht hat sich das Land in der gleichen Zeit sehr stark entwickelt, was die Energie und Entschlossenheit der Menschen in Uganda zeigt, die ihre Lebensbedingungen verbessern wollen.

Es ist überfällig, dass wir die offensichtlichen Fakten anerkennen, dass alle Vorhersagen über Aids in Afrika falsch waren, weil diese Vorhersagen auf falschen Annahmen beruhten. Folglich müssen auch alle Budgets neu ausgerichtet werden auf die tatsächlichen Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung. Auf der anderen Seite müssen auch alle Organisationen und Individuen zur Rechenschaft gezogen werden, welche zuerst die Hysterie in die Welt gesetzt und dann mit dieser Hysterie sehr viel Geld verdient haben.

www.suedwind-magazin.at/start.asp?ID=234723&rubrik=2&ausg=200304

www.altheal.org/statistics/fiala.htm

www.bmj.com/cgi/eletters/327/7408/184-a

AIDS_are_we_being_deceived

14:30 - 15:15

"HIV/AIDS - neue therapeutische Konzepte entsprechend den neuesten Ergebnissen immunologischer Forschung"

Juliane Sacher und Patienten

The paper recounts experiences gained in the course of 25 years with non-toxic therapies for HIV/AIDS, with conventional medical remedies being used in emergencies. These therapies are based on recent evolutionary-biological and cell-biological scientific findings on immunological mechanisms.

Presented in a simple and intelligible manner, these principles can easily be grasped even by laypersons.

There is no cause for scaremongering; the point is to responsibly strike new paths.

One patient tells about his experience.

15:20 - 16:05

"AIDS und Homöopathie in Afrika"

Harry van der Zee

Homöopathie hat sich als potentes und effizientes System zur Heilung von Individuen erwiesen; jeden einzelnen Fall zu individualisieren, ist die Essenz der Methode.

Der größte Vorzug der Homöopathie jedoch scheint in der Behandlung spezieller Zustände zu liegen, die da sind: Epidemische Krankheiten und kollektives Trauma.

Es gibt eindrucksvolle historische Beispiele dafür aus dem 19. und 20. Jahrhundert.

Auch AIDS ist mittels Homöopathie in Afrika seit 2002 mit zuverlässigen Ergebnissen behandelt worden, besonders mit einem spezifischen Mittel namens PC1 (www.arhf.nl).

Für die Wahl und Wirksamkeit einer homöopathischen Arznei bei AIDS ist die eher technische Diskussion über die Mechanismen, die zu AIDS führen, weniger relevant.

Vielmehr sind es die gemeinsamen Symptome, unter denen alle Patienten leiden, die einen Homöopathen bei der Wahl der Arznei leiten und nicht das Erklärungsmodell für die Krankheit.

Die konventionelle Medizin arbeitet nach dem Prinzip der Attacke, in diesem Fall auf ein Virus, von dem angenommen wird, dass es verantwortlich für AIDS sei, was auf lange Sicht zu Therapieresistenz und Schädigung des Immunsystems führen kann und damit die natürliche Selbstheilfähigkeit des Organismus beeinträchtigt.

Homöopathie gründet darauf, das Immunsystem zu unterstützen und es im Fall von AIDS dazu zu bringen, was auch immer das erkrankte Individuum beeinträchtigen mag, zu bewältigen. Homöopathie bietet eine sichere, nebenwirkungsfreie, effiziente und kostengünstige Behandlung.

PC1 kann komplementär zu jedem anderen vernünftigen Zugang zu AIDS verwendet werden; auch die Verträglichkeit von antiretroviralen Medikamente bessert sich, was sich vorteilhaft auf den Gesamtzustand der Patienten auswirkt.

Dr. med Harry van der Zee
Amma Resonance Healing Foundation

16:30 - 17:15

"Der AIDS-Mythos aufgedeckt - eine Videodokumentation"

Joan Shenton

Joan Shenton durchforstet das Archiv der „Immunity Resource Foundation“ und beleuchtet mit Ausschnitten aus der Videosammlung der vergangenen 25 Jahre Geschichten, Schlüsselmomente und Teilnehmer dieser historischen Infragestellung einer vorherrschenden wissenschaftlichen Oligarchie und eines feindlichen Mediengeschäfts.

Die Videoausschnitte gehen bis ins Jahr 1986 zurück, als AIDS – The unheard voices, die erste Dokumentation von Meditel, über das Thema gemacht wurde. Die Dokumentation bot eine Plattform für nicht konforme, anders denkende Stimmen, insbesondere Peter Duesbergs Ablehnung der Virus/Aids Hypothese. Der Film wurde mit dem Journalistenpreis der britischen „Royal Television Society“ ausgezeichnet.

Danach folgt eine Reihe von Film- und Videoberichten, in der die Gruppe jener zu Wort kommt, die alarmiert durch die desaströsen Konsequenzen der Verwendung von AZT als antivirale Substanz ihre Stimmen erheben.

Die bedeutsame Amsterdamer Alternative AIDS Conference von 1992, von der geglaubt wurde, dass sie ein Ende der gesamten wissenschaftlichen Farce bewirken könnte, wird in Erinnerung gerufen und der Rauswurf der Demonstranten aus der Berliner World AIDS Conference von 1993 thematisiert.

Anschließend wird die Position der „Perth Group“, ob HIV jemals isoliert wurde, reflektiert.

Dann geht es weiter nach Afrika, wo die Stimmen jener hervorgehoben werden, die sahen wie sich „AIDS“ ausbreitete und Fachgebiete wie TB und Malaria verschluckte. Schließlich wird – auch in Anlehnung an Südafrikas ehemaligen Präsidenten, Thabo Mbeki - über die Zensur und den blinden Eifer, der die AIDS-Wissenschaft umgibt, reflektiert.

Samstag, 17.Juli

09:30 - 10:15

"Behinderung des wissenschaftlichen Prozesses und die Mängel der HIV/AIDS Theorie"

Henry Bauer

Der Konsens der Mehrheitsmeinung übt immer einen dämpfenden Einfluss auf neue Entwicklungen aus, die eine etablierte Theorie hinterfragen. Manchmal werden zunächst abgelehnte Hypothesen zu einem späteren Zeitpunkt akzeptiert, weil neue Methoden und Tatsachen auftauchen. Es kann aber auch vorkommen, dass eine Theorie zur Belastung wird, weil sich Fakten angehäuft haben, die in der Theorie keinen Platz finden, sodass die Theorie schließlich in einer Art Kuhnschen „wissenschaftlichen Revolution“ durch eine andere ersetzt wird.

Die HIV/AIDS-Theorie hat eine solche Menge anomaler Beobachtungen hervorgebracht, dass sie dem Untergang geweiht scheint: es ist ganz klar, dass „HIV“ weder eine sexuell übertragbare Infektion noch überhaupt irgendeine Infektion ist, und dass es in keinem Zusammenhang mit dem Auftreten von AIDS steht.

10:20 - 11:05

Die Bevölkerung Afrikas hat sich während der Aids-Ära verdoppelt von 400 auf 800 Millionen

Peter Duesberg

Eine aktuelle Studie hat Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugrunde gelegt und 'geschätzt', dass in den Jahren 2000 bis 2005 in Südafrika 1,8 Millionen Menschen durch die HIV-Epidemie verstorben sind (Chigwedere et al.). Davon sollen 330.000 Menschen verstorben sein, weil eine 'existierende Behandlung' mit anti-HIV Medikamenten nicht verfügbar war. Die Autoren beschuldigten den früheren Südafrikanischen Präsidenten Mbeki und andere, welche die HIV-Aids Theorie in Frage stellen, dafür verantwortlich zu sein, dass anti-HIV Medikamente, wie AZT und Nevirapine nicht verfügbar waren.

Dies führt u.a. zu dem erklärungsbedürftigen Widerspruch zwischen einer angeblichen großen Epidemie in Afrika und der Tatsache, dass eine solche nirgends anders auf der Welt zu finden ist, obwohl sich HIV weltweit seit 1985 verbreitet.

Wir stellen deshalb die Frage welche Beweise es dafür gibt, dass 1.) 1,8 Millionen Menschen in Südafrika gestorben sind und 2.) ein Teil dieser Todesfälle durch die HIV-Medikamente verhindert worden wäre.

Zu 1.) Überraschenderweise fanden wir in den Veröffentlichungen der WHO keine Angaben zur Häufigkeit von 'Aids-Fällen' in Südafrika. Hingegen ergaben die überprüfbaren Statistiken aus Südafrika, aus den USA und von der Weltbank, dass die Bevölkerung Südafrikas in den Jahren 2000-2005 um 3 Millionen gewachsen ist. Dieses Wachstum war in den letzten Jahrzehnten relativ konstant. Seit 1980, dem angeblichen Beginn der Aids-Epidemie, hat die Bevölkerung von 29 auf 49 Millionen zugenommen. Die Graphik der Bevölkerungsentwicklung zeigt keinen Hinweis auf einen plötzlichen Tod von 1,8 Millionen Menschen, obwohl ungefähr 25% der Bevölkerung HIV-positiv waren. Auch die Bevölkerung von Uganda hat sich seit 1980 verdoppelt, trotz eines anhaltend hohen Anteils an HIV-positiven Menschen.

Eine ähnliche Entwicklung hat ganz Afrika südlich der Sahara durchgemacht, mit einer Verdoppelung der Gesamtbevölkerung von 400 Millionen auf 800 Millionen zwischen 1980 und 2007. Und dies trotz einer großen Anzahl von HIV-positiven Menschen.

Aus diesen Daten ergibt sich, dass das Bevölkerungswachstum in Afrika unabhängig von HIV verläuft. Dazu passt auch die Beobachtung, dass HIV ein harmloses Virus ist, welches keine Krankheit verursacht und durch Antikörper bei Millionen von Menschen in Afrika neutralisiert wurde. Dieser Verlauf war unabhängig von möglichen Krankheiten, welche als Aids bezeichnet werden.

zu 2.) Die biologischen und statistischen Daten zeigen, dass anti-HIV Medikamente lebensbedrohliche Krankheiten verursachen, einschließlich der Krebsmedikamente AZT und Nevirapin, welche DNA Ketten abbrechen. Einige dieser Krankheiten führen ihrerseits zur Diagnose 'Aids'. Trotzdem können diese Medikamente unabhängig von HIV zu einer Besserung der Symptome bei manchen Infektionen oder Krebserkrankungen führen.

Die zurückhaltende Anwendung von anti-HIV Medikamenten hat in Südafrika möglicherweise das Leben von HIV-positiven Menschen gerettet und einen normalen Verlauf des Bevölkerungswachstums ermöglicht.

11:30 - 12:15

"Menschliche natürlich vorkommende Retroviren (HERV) haben die AIDS Forschung massiv verwirrt"

Etienne de Harven

Der verwirrende Einfluss von HERV, Menschliche Natürlich Vorkommende Retrovieren auf die Aids Forschung kann nicht geleugnet werden. Teile dieser natürlich vorhandenen Viren (Retrovirale Nukleosid-Sequenzen) finden sich bein Aids Patienten und werden irrtümlich als 'Viruslast' von HIV interpretiert. Die zahlreichen vermuteten Mutationen von HIV beruhen ebenfalls auf der Verwechslung mit HERV.

Das Vorhandensein von HERV bietet auch eine befriedigende Erklärung für das Vorhandensein von Retrovieren auf Bildern im Elektronenmikroskop in der ursprünglichen Publikation des französischen Pasteur Institut von 1983.

Die Berücksichtigung von HERV und ihre Fehlinterpretation als HIV führt zu der Schlußfolgerung, dass es kein von aussen erworbenes Virus HIV gibt. Diese Erkenntnis ermöglicht es die Suche nach Ursachen und Behandlung von Aids neu auszurichten.
(mit Erlaubnis des Journal of American Physicians and Surgeons www.jpands.org)

12:20 - 13:05

"Religion, Politik & AIDS in Italien"

Marco Ruggiero

Abteilung für Experimentelle Pathologie und Onkologie. Universität von Florenz, Italien.

Das italienische Gesundheitssystem gilt als eines der besten der Welt, die Lebenserwartung in Italien ist unter den höchsten in Europa; italienische Frauen werden durchschnittlich 84 Jahre alt - das ist die dritthöchste Lebenserwartung in der Europäischen Union nach Spanien (84,3) und Frankreich (84,4), italienische Männer werden durchschnittlich 78,6 Jahre alt, an zweiter Stelle nach Schweden (79). Die geschätzte Zahl HIV-Positiver in Italien beträgt zwischen 140.000 und 150.000.

Da jedoch 66% der AIDS-Patienten ihren serologischen Befund vor der AIDS-Diagnose nicht kennen, ist anzunehmen, dass die Zahl höher ist: Von diesen mehr als 150.000 starben im Jahr 2008 202 Menschen an AIDS. Es ist unwahrscheinlich, dass eine derart niedrige Letalität frühzeitiger antiretroviraler Therapie zu verdanken ist, nämlich einer Therapie vor dem Auftreten von AIDS-Symptomen; nur 34% der AIDS-Patienten erhalten antiretrovirale Therapie vor dem Auftreten von Symptomen. Die Daten aus den wenigen Regionen in Italien, die neue HIV-Infektionen registrieren, zeigen, dass die relativen Anteile HIV-positiver Männern und Frauen über die Jahre gleich geblieben sind, während der vermutete Übertragungsweg von ursprünglich drogenbedingten 75% auf 5% gesunken ist und der vermutete sexuelle Übertragungsweg von weniger als 10% auf ungefähr 80% gestiegen ist. Diese Daten werfen ein seltsames Licht darauf, wie die Infektion über verseuchte Injektionsnadeln jeweils bei Männern und Frauen zustande gekommen sein könnte. Sie muss in genau derselben Relation stattgefunden haben, wie die vermutete sexuelle Übertragung der HIV-Infektion bei Männern im Vergleich zu Frauen. Stattdessen ist das zahlenmäßige Verhältnis von Männern zu Frauen, die an AIDS erkrankt sind, von 1985 bis 2008 konstant geblieben.

All diese Betrachtungen lassen einen ursächlichen Zusammenhang zwischen HIV-Seropositivität und AIDS zweifelhaft erscheinen; offenbar erwägt auch das italienische Gesundheitsministerium die Möglichkeit, dass es sich dabei um zwei voneinander völlig unabhängige Dinge handeln könnte, da es offizielle kundtut, die Diagnose AIDS könne auch ohne einen positiven HIV-Befund gestellt werden.

14:30 - 15:15

'Die "Aids" Falschmeldung und Schwule Männer'

John Lauritsen

Von Beginn an wurden schwule Männer mit AIDS in Verbindung gebracht, sogar bevor es den Name Aids überhaupt gab. Anfänglich hieß die 'Epidemie' Schwulen Krebs' oder Immunschwäche in Verbindung mit Schwulsein/'Gay-Related Immune Deficiency' GRID.

Sie wurden für Testreihen und Therapieversuche herangezogen in ähnlicher Weise, wie man ihnen davor 'Poppers' und andere 'Entspannungsdrogen' angedreht hatte.

Lange bevor der sog. 'Aids Virus' im Jahr 1986 seinen offiziellen Namen bekam habe ich und andere sich kritisch mit der Aids Orthodoxie auseinandergesetzt.

Drei Dinge waren eindeutig:

  1. AIDS war keine klar abgegrenzte Krankheit und die Definition beruhte nie auf einer vernünftigen Überlegung
  2. was auch immer 'AIDS' war, es war nicht ansteckend
  3. Es gab gute Gründe dafür, dass einige an den Krankheiten litten, die Aids genannt wurden. Diese Gründe hatten nichts mit einem Virus zu tun.

Die Epidemie muß im Zusammenhang der historischen Verurteilung von schwulen Männern gesehen werden. Sex zwischen Männern ist Teil des Leben und wurde in antiken Zeiten teilweise enthusiastisch praktiziert. Trotzdem wurde es seit dem 4. Jahrhundert vor Christus rücksichtslos unterdrückt, nachdem das Christentum die Staatsreligion des Römischen Reiches wurde. In den folgenden Jahrhunderten wurden Männer ins Gefängnis geworfen, gefoltert, kastriert und umgebracht, weil sie mit ihrer Homosexualität das Alttestamentarische Tabu verletzt hatten. Die Aids-Lüge ist nichts anderes als eine Fortsetzung dieser Verfolgung mit den Mitteln der psychologischen Kriegsführung und Massenvergiftung von schwulen Männern durch giftige und nutzlose Medikamente.

Dokumente der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zeigen, dass das erste 'Aids'-Medikament AZT aufgrund von gefälschten Daten zugelassen wurde. Erstmalig in der Geschichte gab die FDA den absoluten wissenschaftlichen Standard, einer Plazebo-kontrollierten Doppelblindstudie als Gold-Standard für die Zulassung eines Medikamentes auf. Damit gab es aber auch keine Evidenz-basierte Zulassungsverfahren mehr. Und alle folgenden 'AIDS' Medikamente von Nukleosid Analoga zu Protease Inhibitoren kamen aufgrund dieses unwissenschaftlichen Zulassungsverfahrens auf den Markt.

Die Reaktion der schwulen Community, wenn es so etwas überhaupt gibt, war gemischt: sie reichte von großem Mut und Wut bis zur Opferhaltung und Masochismus. Die Zeitschrift New York Native, mehr als ein Jahrzehnt ein Sprachrohr für eine kritische Auseinandersetzung mit der Aids-Orthodoxie, wurde mittels eines von der Pharmaindustrie gesteuerten und von 'AIDS-Aktivisten' durchgeführten Boykotts zum schweigen gebracht. Derzeit ist Gay & Lesbian Humanist die einzige Zeitschrift, die offen für eine kritische Auseinandersetzung mit Aids ist.

Vollkommen gesunde schwule Männer bekommen eine gefälschte 'HIV-positive' Diagnose und aufgrund dieser Medikamente, welche zu Krankheit, gesundheitlichen Schäden und schließlich zum Tod führen.

15:20 - 16:05

"Wie ich ein Opfer der Aids-Maschinerie wurde"

Karri Stokely, Lindsey Nagel und andere Überlebende der AZT/Aids-Therapie

Nachdem ich die Aids-Medikamente während 11 Jahren genommen hatte, fanden mein Mann und ich heraus, dass es eine Diskussion über HIV/Aids gibt.

Ich wurde 1996 als Aids-krank diagnostiziert. Lediglich aufgrund einer Laboruntersuchung, eine niedrige Anzahl an T-Zellen in meinem Blut. In den darauffolgenden Jahren nahm ich die Aids-Medikamente und hatte viele Nebenwirkungen, wie Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfe, Blutarmut, Schlaflosigkeit, Gewichtsabnahme und Haarausfall. Mein Arzt erklärte uns immer, dass dies die typischen Symptome von HIV seien, bzw. der Krankheit Aids. Mein Arzt hat mir nie gesagt, dass diese Nebenwirkungen auch von den Medikamenten kommen könnten. Nachdem ich die Aids-Medikamente im April 2007 abgesetzt habe, hat sich meine Zustand wieder erholt und ich fühle mich wieder gesund. Alle Nebenwirkungen sind verschwunden. Allerdings mache ich mir etwas Sorgen über die bisher nicht wahrgenommene Langzeitschäden, die diese Gifte in meinem Körper möglicherweise verursacht haben. Aber ich versuche nicht daran zu denken und lebe mein Leben so gesund als möglich.

16:30 - 17:15

"Aids, Opium, Diamanten und Weltreiche"

Nancy Banks

Es ist ein Fehler zu glauben, Kriege würden nur von Armeen bestehend aus Soldaten geführt. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Zu allererst findet eine Konfrontation Kopf statt. Die wirklich Mächtigen führen einen psychologischen und finanziellen Krieg. Diejenigen Organisationen, welche die finanzielle Verschuldung verwalten nehmen heute eine wichtigere Rolle ein als soziale, wirtschaftliche und politische Institutionen. Sogar das Gesundheitssystem muß sich dem unterordnen. Diese Umwälzung wurde durch die obszönen Gewinne aus dem Drogenhandel und dem Handel mit anderen Werten, wie Diamanten ermöglicht.

In dem Buch 'AIDS, Opium, Diamanten und Weltreiche' zeige ich die Zusammenhänge auf zwischen der freien Marktwirtschaft, der Zerstörung der Markthoheit von nationalen Regierungen durch die Globalisierung und von AIDS als eine der gesundheitlichen Folgen der Neo-Darwinistischen Philosophie.

Vor etwa 100 Jahren wurde ein medizinisch-industrieller Komplex von den Mächtigen des Finanzmarktes gegründet. Ihr Ziel war die Vermehrung von Gewinnen, nicht die Überwindung von Krankheit. Die Geschichte von AIDS begann mit der unglaublichen Anhäufung von Gewinnen durch die British East India Company indem sie große Mengen an Opium nach China einschleuste. Nach dem II. Weltkrieg wurde dies weitergeführt mittels der Bretton Woods Vereinbarung, sowie dem Vietnamkrieg, in welchem große Mengen an Opium in den Westen gebracht wurden.

Erfahrungsgemäß wird ein Staat nur in großen politischen oder wirtschaftlichen Krisenzeiten Opium und andere Drogen an seine Bevölkerung verkaufen. Seit mehr als 100 Jahren ist bekannt, dass Opium das Immunsystem schwächt. Als Folge des langanhaltenden Vietnamkrieges kam es zu sozialen Unruhen, welche zu einer Änderung des sexuellen Verhaltens führten, sowie zur Akzeptanz des Konsums von legalen und illegalen Drogen. Die daraus folgenden gesundheitlichen Schäden des Drogenkonsums und des oxidativen Stresses von jungen Menschen im Westen wurden mittels AIDS vertuscht. In Afrika führten die Folgen der Bretton Woods Vereinbarung zu Umweltzerstörung und sozialen Unruhen.